Fit für Kunden: das nterra Lernprojekt
Consultants, die aktuell in keinem Kundenprojekt sind, erweitern ihre Skills in einem Lernprojekt und bringen sich so in Höchstform für den nächsten Kundenauftrag.
Um flexibel auf neue Kundenanfragen reagieren zu können, hat nterra immer einige Consultants frei verfügbar, die aktuell keinem festen Projekt zugeordnet sind. Damit Leerlaufzeiten sinnvoll zur Weiterbildung genutzt werden können, finden sich die Kolleginnen und Kollegen in einem internen Lernprojekt zusammen und simulieren einen realitätsnahen Auftrag von A–Z.
Praxis sticht Theorie
Die Idee liegt auf der Hand: Wer gerade nicht oder nur wenige Stunden in einem Kundenprojekt arbeitet, bildet sich weiter. Damit unsere nterrianer die Skills aufbauen, die im nächsten Projekteinsatz gefragt sein könnten, bearbeiten sie gemeinsam ein internes Projekt zu einer beliebigen, jedoch konkreten Problemstellung – kurz, sie simulieren ein fiktives Kundenprojekt. Zu den Teilnehmenden zählen sowohl neue nterrianer im Onboarding-Prozess als auch erfahrene Consultants, die zwischen zwei Projekten ein paar Wochen Luft haben. Die Gruppe ist damit sehr heterogen, was dem Erfahrungsaustausch und dem Lernen voneinander sehr zugutekommt. So sammeln sie unter realitätsnahen Bedingungen praktische Erfahrungen, probieren Rollen aus und erwerben neue Fähigkeiten, die natürlich anschließend auch im persönlichen Portfolio auftauchen.
Komplexes Projekt,agiles Vorgehen
Das aktuelle Lernprojekt mit dem Namen nterraNAV befasst sich mit der Routenfindung im öffentlichen Verkehr. Die internen Stakeholder wünschten sich eine innovative softwaretechnische Lösung, die angelehnt an den DB-Navigator eine schnelle und zuverlässige Routenauskunft gibt. Neben der eigentlichen technischen Herausforderung rund um einen geeigneten Technologie-Stack, war vor allem ein fundiertes analytisches und planvolles Vorgehen gefragt. Die Gruppe war angehalten, Projektmanagement-Strukturen zu errichten und selbstorganisiert zu planen.
In regelmäßigen Jour Fixes sollten die Stakeholder ein Update bekommen. Drei Monate waren als Laufzeit des Projekts festgesetzt.
Mit diesen Eckdaten lag es nahe, sich für ein agiles Arbeiten zu entscheiden. Durch die Organisation in Scrum und dank der regelmäßigen Sprint Reviews hatten die internen Auftraggeber einen transparenten Einblick in den Projektstand.
Sauber ans Ziel gekommen
In wenigen Wochen entstand eine Mobile-First-Webanwendung, mit der eine Verbindung für den öffentlichen Verkehr gesucht werden kann. Der User gibt über die Eingabemaske Abfahrt und Ankunft ein, ein Kalender erleichtert die Auswahl. Das System besteht aus einem Angular Frontend, einem Spring Boot Backend mit Microservice-Architektur und wird gehostet auf einem Kubernetes Cluster. Die einzelnen Komponenten werden über Jenkins-Pipelines per CI/CD getestet und direkt auf dem Cluster bereitgestellt. Eine einfache Benutzerauthentifizierung ist mittels eines KeyCloak Services vorhanden.
Christopher-Robin, ein nterrianer im Onboarding, erzählt begeistert: “Wir haben uns in diesem Projekt mit so vielen unterschiedlichen Komponenten befassen können. Von UI über Infrastruktur bis zum Hosting. Wir haben viel über Projektmanagement, agiles Arbeiten und Selbstorganisation gelernt. Ich fühle mich mega fit für mein erstes nterra Kundenprojekt.”
Die Ergebnisse und Erkenntnisse dieser Reise werden nach Abschluss des Lernprojekts dokumentiert und intern präsentiert. Um möglichst viele nterrianer daran teilhaben zu lassen, ist außerdem eine Quick Charge geplant.
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