Recruiting bei nterra
Gute Leute suchen wir immer. Und da die nicht auf Bäumen wachsen, zieht unser Recruiter Markus los und findet sie. Wo und wie, das möchten wir im Interview mit ihm mal ganz genau wissen.
Hallo Markus, verrate uns: Wo sucht nterra überall nach Talenten?
Hi Tina, also wir suchen auf ganz vielen Kanälen. Aktiv zum Beispiel über Xing und LinkedIn, auf Messen oder Events. Ab und zu veranstalten wir auch eigene kleine Events wie zum Beispiel eine Guerilla-Aktion an einer Uni. Und natürlich posten wir auch in Social Media und schalten ganz klassisch Stellenanzeigen.
Wie sieht es mit Empfehlungen aus?
Ein sehr wichtiger Punkt. Ganz vorne dabei ist unser Programm “Mitarbeiter*innen werben Mitarbeiter*innen”. Auf dem Weg haben wir schon einige tolle Kolleg*innen gewonnen.
Darüber hinaus arbeiten wir auch mit externen Partnern zusammen, die uns qualifizierte Leads liefern.
Wie schaffst du es, aus der Masse der Recruiter herauszustechen?
Da gibt es zwei Aspekte. Zum einen versenden wir keine Massenmails oder Copy&Paste Texte. Wir gehen auf jede*n potenzielle*n Mitarbeiter*in ganz individuell ein.
Zum anderen bin ich einfach authentisch. Mein Motto: Mach das, was du liebst, dann musst du nie wieder arbeiten! Genau das kann ich bei nterra voll ausleben. Ich verkaufe nicht irgendein “Produkt”, sondern teile mit meinem Gegenüber unseren Life- bzw. Workstyle. Hilfreich ist es dabei, das Gegenüber schon als nterrianer zu sehen und so zu behandeln.
IT-Fachleuten wird doch die Bude eingerannt. Lesen die ihre Nachrichten überhaupt noch?
Natürlich stellen wir Recruiter alle eine gewisse Xing-Müdigkeit fest. Da spielen dann auch Zufall und Glück eine Rolle, wenn deine Nachricht komplett gelesen wird. Ich gehe ganz unkompliziert und individuell auf die Person ein und beziehe mich im Anschreiben zum Beispiel auf den bisherigen Werdegang oder die letzten Arbeitsstationen. Diese Wertschätzung kommt gut an, denn die Kandidat*innen merken, da hat sich jemand Mühe gemacht und sich mein Profil angeschaut.
Ein Talent zeigt Interesse, wie geht es weiter?
Das erste Gespräch wird ganz gemütlich. Wir schaffen eine lockere Atmosphäre und es gibt hauptsächlich Smalltalk. Wir horchen niemanden aus oder arbeiten irgendwelche Fragelisten ab. Es ist eher wie ein erstes Date, man tastet sich ab und schaut, ob das große Ganze passen könnte. Das ist ein gegenseitiges und kein einseitiges Bewerben. Zahlen, Daten, Fakten und Details wie beispielsweise Tech-Stacks stehen hier noch nicht so im Vordergrund. Am Ende des Gesprächs soll es ein bisschen knistern und ein Gefühl im Bauch bleiben von “das könnte was werden”.
Im zweiten Gespräch geht es dann mehr in die Tiefe. Da sprechen wir dann konkreter über Ziele und Wünsche beider Seiten.
Wichtig ist: Wir treffen immer verbindliche Aussagen und entscheiden innerhalb einer kurzen Zeit. Bei uns gibt es keine Hinhaltungstaktiken oder mehrgleisiges Fahren.
Abgesehen vom Fachlichen: Woran merkst du, dass jemand zu uns passt oder nicht passt?
Vorweg: Ich betreibe keine Psychoanalyse. Das läuft hauptsächlich über Intuition und Erfahrung. Ich achte neben dem, was gesagt wird, schon auch ein bisschen auf Körpersprache, auf Manieren und ob mein Gegenüber wertschätzend ist. Aufregung blende ich natürlich aus. Sehr wichtig ist mir ein Lachen und ein bisschen Humor.
Sagen wir, es hat gegenseitig gefunkt. Wie sind die nächsten Schritte?
Wenn wir uns geeinigt haben, setzen wir den Vertrag auf. Es gibt eine feste Ansprechperson für die neuen nterrianer und wir besprechen grob den Ablauf des Onbardings.
Vom Erstgespräch bis zur Vertragsvorlage vergehen im Schnitt ein bis zwei Wochen.
Ist die Tinte unterm Vertrag getrocknet, steht schon bald der erste Arbeitstag an. Bei unserem Welcome Day, gibt es dann nochmal jede Menge Informationen zum Arbeiten bei nterra und – ganz wichtig – tolles Equipment. Das ist ein bisschen wie Weihnachten.
Man merkt, du liebst deinen Job, Markus.
Ja, das ist wirklich so. Ich bin immer neugierig und lerne gerne neue Leute kennen. Und es macht mega Spaß, nterra nach außen zu präsentieren und andere von etwas zu begeistern, für das man selbst brennt.
Danke, dass du uns hinter die Kulissen mitgenommen hast.