New Work im neu gestalteten Office
Im Jahre 2020 mussten viele Unternehmen umdenken: Plötzlich war Homeoffice ein Muss. Kantinen waren ausgestorben, Büros standen leer, in Kaffeeküchen herrschte Stille, Tischkicker staubten zu. Auch bei uns – doch glücklicherweise war nterra schon immer ein New Work Verfechter und wir alle Freunde der Remotearbeit. Mit einem Umbau passte sich auch unser Hauptquartier in Griesheim der neuen Normalität mit weniger, aber dafür konzentrierterer und wertvollerer Bürozeit an.
Zuhause ist’s am schönsten. Oder doch im Büro?
Manche sind der Meinung, dass man erst im neuen Zuhause angekommen ist, wenn man die letzte Kiste ausgepackt und das letzte Bild aufgehangen hat. Darum ist es auch gar nicht zu spät, wenn wir erst jetzt im Januar 2022 einen Blogpost über unseren Umbau schreiben, der bereits Anfang 2021 begann. Aber warum der Umbau?
Bei nterra waren wir schon immer offen fürs Homeoffice: Mitarbeitenden bei uns ist freigestellt, von wo sie arbeiten, solange es das Kundenprojekt zulässt. Die, die aus unseren Räumen in Griesheim/Darmstadt arbeiteten, taten das zum großen Teil, weil sie das gerne wollten. Schließlich gibt’s hier die nettesten Kollegen und Kolleginnen, die besten Kickertische und einen ziemlich guten Burger-Lieferdienst. Unser Bürokonzept baute auf festen Plätzen für die Techis des SmartCenters sowie dem Team der Business Plattform, ergänzt durch Meetingräume und gut ausgestattete Springerplätze auf. Doch mit Beginn der Pandemie wurde aus der Freiheit zu wählen eine Notwendigkeit, zu Hause zu bleiben. Die nterrianer richteten sich alle noch besser in ihren Homeoffices ein (dafür gibt es ein persönliches Budget für jeden Mitarbeitenden), Prozesse wurden noch besser angepasst und New Work kam auch bei den treuesten Office-Gängern an. Und wir merkten: So viel Office wie jetzt, werden wir nie weder brauchen.
Weniger ist mehr: Büro verkleinern, Effizienz steigern.
Im April 2021 kamen die Handwerker: Wir halbierten die gemietete Fläche von 1.500 qm auf nunmehr 750 qm. Lager wurden reduziert, sowohl Springer- als auch Backoffice-Plätze effizienter umgesetzt und gleichzeitig durch mehr Glasflächen und neue Böden für einen offenen Look gesorgt. Interne Meetingräume wurden größtenteils gestrichen, dafür das ngage Innovation Lab etwas mehr in die nterra-Welt integriert. Alles blieb bunt und wurde noch ein bisschen nerdiger. Und ein bisschen effizienter.
Durch das Neu-Denken der Räume wurden auch Teamstrukturen, Prozesse und räumliche Aufteilungen betrachtet. Wenn wir wieder mehr im Office arbeiten können, wird das Marketingteam näher am Marketinglager sein, das Eventmanagement-Team wird zusammensitzen und selbst die Arbeitsplätze der Geschäftsführer werden Springerplätze sein. Was bleibt: Raum für Begegnungen am Kicker, gemeinsame Mittagessen und After-Work-Events.
Next Level: ngage – flexible Meetingräume zur Miete
Auch das ngage Innovation Lab, unsere eigenen Kreativräume, ist etwas geschrumpft. Aber nur von den Quadratmeterzahlen – nicht von seinen Möglichkeiten. Die Lounge lädt nun je nach Anlass zum Relaxen oder auch zum Workshoppen ein. Tetris und Elite, die beiden großen Meetingräume, sind immer noch groß genug für Tagungen oder große Workshops – aber noch heller, freundlicher und besser ausgestattet. Neugierig? Einfach mal auf www.ngage-rooms.de anschauen!
Man kann also sagen: Unser Hauptquartier in Griesheim/Darmstadt wurde ohne Qualitätsverlust komprimiert. So bringen wir unseren geliebten Teamspirit auf der einen und unsere Leidenschaft für Remotearbeit auf der anderen Seite perfekt in Einklang.